Übergangsregelung für K+S gefordert

  • Lesedauer: 1 Min.

Erfurt. Angesicht der angekündigten Produktionspause an den Kali-Standorten Unterbreizbach und Hattorf dringt Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) auf eine Übergangslösung für das Unternehmen K+S. Damit stellt er sich gegen Umweltpolitiker der rot-rot-grünen Koalition in Thüringen. Nach Tiefensees Vorstellung sollte K+S eine vorläufige Genehmigung erhalten, um mindestens sechs Monate lang »im bisherigen Umfang« Salzabwässer im Boden versenken zu können. Der Konzern hatte angekündigt, an den beiden Standorten in Thüringen und Hessen ab Dienstag wegen der fehlenden Genehmigung für die Laugenversenkung die Produktion auszusetzen. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal