Übergangsregelung für K+S gefordert
Erfurt. Angesicht der angekündigten Produktionspause an den Kali-Standorten Unterbreizbach und Hattorf dringt Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) auf eine Übergangslösung für das Unternehmen K+S. Damit stellt er sich gegen Umweltpolitiker der rot-rot-grünen Koalition in Thüringen. Nach Tiefensees Vorstellung sollte K+S eine vorläufige Genehmigung erhalten, um mindestens sechs Monate lang »im bisherigen Umfang« Salzabwässer im Boden versenken zu können. Der Konzern hatte angekündigt, an den beiden Standorten in Thüringen und Hessen ab Dienstag wegen der fehlenden Genehmigung für die Laugenversenkung die Produktion auszusetzen. dpa/nd
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