1800 Flüchtlinge von Idomeni nach Athen
Athen. Die griechische Polizei hat am Mittwoch 1800 Migranten nach Athen transportiert, die seit Wochen an der Grenze zu Mazedonien auf ihre Weiterreise in das Balkanland gehofft hatten. Sicherheitskräfte hätten das Gelände in den frühen Morgenstunden abgesperrt, um Journalisten und Helfern den Zutritt zu verwehren, berichtete der griechische Fernsehsender Skai. Seit dem Vormittag seien die Flüchtlinge mit insgesamt 37 Bussen in die griechische Hauptstadt gebracht worden. In der Grenzstadt Idomeni hatten die größtenteils aus Pakistan, Iran und afrikanischen Ländern stammenden Flüchtlinge um die Einreise nach Mazedonien gekämpft. dpa/nd
Zum Aktionspaket
Linken, unabhängigen Journalismus stärken!
Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.
Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.