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Menschenrechtler: Mehr Streubomben in Syrien

  • Lesedauer: 1 Min.

Beirut. Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) hat einen zunehmenden Einsatz von Streubomben in Syrien angeprangert. Seit dem Start der russischen Unterstützung für die Regierungstruppen von Staatschef Baschar al-Assad Ende September seien mindestens 20 solcher Fälle registriert worden, teilte HRW am Sonntag mit. Die Zählung umfasste demnach Angriffe auch auf Flüchtlingslager, bei denen mindestens 35 Zivilisten getötet wurden. HRW gab an, Beweisbilder für den Einsatz von Streubomben zu haben. Die Geschosse stammten aus russischer beziehungsweise noch aus sowjetischer Produktion. AFP/nd

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