Gefahr durch Drohnen

  • Lesedauer: 1 Min.

Ganz knapp hinter dem österreichischen Slalomfahrer Marcel Hirscher schlug am Dienstagabend in Madonna di Campiglio eine abgestürzte Drohne in den Schnee. »Eine absolute Frechheit. Man darf gar nicht nachdenken, was da passieren kann!«, sagte er, nachdem er die Bilder von der unmittelbar hinter ihm zerschellten Flugkamera gesehen hatte. Der Ski-Weltverband kündigte eine umfassende Aufklärung an.

Der gefährliche Absturz in Italien war nicht der einzige Zwischenfall bei Sportereignissen. So knallte im September bei den US Open im Tennis eine Drohne auf eine Treppe zwischen leeren Zuschauerreihen. Im April 2014 wurde eine Triathletin im australischen Geraldton von einer abstürzenden Kameradrohne am Kopf getroffen. Blutüberströmt ging sie zu Boden.

Auch anderswo gibt es Kritik an den Flugobjekten. Wie die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg kürzlich mitteilte, ist der Betrieb im Bereich ihrer Anlagen künftig verboten. Im Klartext heißt das: »Keine Drohnen über Sanssouci«. nd/Agenturen

Foto: AFP/Olivier Morin

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal