Bouffier will Schwarz-Grün fortsetzen

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Wiesbaden. Der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) kann sich eine Fortsetzung der schwarz-grünen Koalition nach der Landtagswahl 2018 vorstellen. »Bei Wahlen schaut natürlich jeder auf sich selbst«, sagte der Regierungschef der dpa in Wiesbaden. »Und drei Jahre sind in der Politik zwar eine Ewigkeit. Aber aus heutiger Sicht läge es nah, die erfolgreiche Zusammenarbeit fortzusetzen.« Bouffier ließ offen, ob er nach der Landtagswahl 2018 wieder als Ministerpräsident für ein Bündnis mit den Grünen zur Verfügung stehen würde. »Was ich mache, werde ich rechtzeitig sagen. Aber: Die Arbeit ist noch nicht getan«, sagte der 64-Jährige. Eine schwarz-grüne Koalition hätte nach Einschätzung von Bouffier auch eine Chance in Baden-Württemberg. Dort wird im Frühjahr 2016 gewählt, derzeit regieren die Grünen mit der SPD als Juniorpartner. dpa/ndWeniger Mütter mit finanziellen Problemen Erfurt. In Thüringen geht die Zahl der werdenden Mütter mit finanziellen Schwierigkeiten zurück. Die Landesstiftung für Schwangere in Not hat 2015 von Januar bis Ende November 3365 Frauen finanziell unterstützt, wie Geschäftsführer Michael Hoffmeier auf Anfrage sagte. Im Vergleichszeitraum 2014 waren es knapp 200 Frauen mehr. Damit setzt sich laut Hoffmeier der Trend der vergangenen Jahre fort, dass weniger Frauen einen Antrag auf Hilfen stellen. Die Stiftung »HandinHand« mit einem jährlichen Etat von drei Millionen Euro wird von Bund und Land gemeinsam finanziert. Jenseits der Schwangerenhilfe unterstützt sie auch einkommensschwache Familien in akuten Notsituationen. dpa/nd

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