Werbung

Russlands Ölproduktion auf Höchststand seit 1991

  • Lesedauer: 1 Min.

Moskau. Russland hat seine Ölförderung 2015 auf mehr als 534 Millionen Tonnen und damit auf den Höchststand seit dem Zerfall der Sowjetunion 1991 gesteigert. Die Rohstoffmacht habe trotz des Preisverfalls im Durchschnitt 10,73 Millionen Barrel (je 159 Liter) täglich produziert - im Vergleich zu 10,58 Millionen im Vorjahr, teilte das Energieministerium in Moskau mit. Russland gehört mit den USA und Saudi-Arabien zu den weltgrößten Ölproduzenten. Mehr als ein Drittel des Wertes von 2015 förderte der Staatskonzern Rosneft. 2014 hatte Russland 527 Millionen Tonnen Öl gefördert. Der massive Fall des Ölpreises reißt tiefe Löcher in den Haushalt und verschärft die Wirtschaftskrise im größten Land der Erde. Experten in Moskau rechnen für 2016 trotzdem mit einem weiteren Anstieg der Produktion. Dies dürfte den Druck auf den Preis eher erhöhen. Russland ist nicht Mitglied des Ölkartells Opec. dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -