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17 Tonnen Müll aus Nord- und Ostsee gefischt

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Deutsche Fischer haben im vergangenen Jahr 17 Tonnen Müll aus Nord- und Ostsee gezogen. Mehr als Dreiviertel der Abfälle hätten aus Kunststoff bestanden, teilte der Naturschutzbund Deutschland (NABU) am Mittwoch mit. Zu den häufigsten Fundstücken zählten Folien, Verpackungen, Kanister, Tauwerk und Reste von Fischernetzen. Der NABU hatte 2011 die Initiative »Fishing for Litter« gestartet. Seitdem beteiligten sich immer mehr Häfen und Fischer, hieß es. Die Fischer erhalten kostenlose Sammelsäcke und in den Häfen stehen Container bereit. Die Abfälle würden sortiert sowie auf Zusammensetzung und Herkunft untersucht. Unterstützt wird die Initiative von Niedersachsen und Schleswig-Holstein. epd/nd

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