Klage wegen Pipeline gegen US-Regierung

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Calgary. Der Pipelinebetreiber TransCanada verklagt die US-Regierung wegen deren Weigerung, die Verlängerung der sogenannten Keystone-Pipeline durch die Vereinigten Staaten bauen zu lassen. Die Weigerung sei ein Verstoß gegen das nordamerikanische Freihandelsabkommen NAFTA. Außerdem habe Präsident Barack Obama mit seinem Alleingang Regelungen der Verfassung gebrochen. TransCanada poche auf einen Schadensersatz in Höhe von 15 Milliarden US-Dollar, teilte das Unternehmen mit. Man habe bereits 3,1 Milliarden US-Dollar in das Projekt investiert. dpa/nd

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