Gastautor*innen

Leo Fischer

Leo Fischer
Der gebürtige Münchener war von 2008 bis 2013 Chefredakteur der Satirezeitschrift »Titanic«. Er ist regelmäßiger Autor mehrerer Zeitungen - für »nd« schreibt er die vierzehntägige Kolumne »Die Stimme der Vernunft«.
Aktuelle Beiträge von Leo Fischer:
Der Weltraum macht letztlich nur Werbung für sich selbst, für ein Anderswo, das niemals eingelöst wird.
Ein uneinlösbares Anderswo

Der Kapitalismus hat es zuletzt auch geschafft, dass die Sterne ihren Glanz verloren haben. Doch allen Dystopien und Milliardärsfantasien zum Trotz bleibt der Weltraum das Anderswo, das niemals eingelöst wird.

Im Land der kruden Ideen

Oft treten gerade diejenigen, die sich in seligen Bafög-Zeiten durch ein Studium ein bürgerliches Leben aufbauen konnten, die Leitern weg, auf denen sie nach oben gekommen sind.

Nazidreck unterm Sonnendeck

Wem ist damit genutzt, wenn Google CO2-neutral produziert, während sich auf seinen Servern die Klimalügen potenzieren? Und was nützt ein Diversitätsprogramm bei Meta, wenn sich in Facebook-Gruppen Nazis organisieren?

Eine Markenware namens CSD

Die durch tausend Kompromisse und Abertausende Fördereuro butterweich gewordenen deutschen CSD-Organisator*innen fürchten, auf ihre Markenparade könnten eventuell noch politische Botschaften gezeigt werden.

Höhenflug der Rechtspopulisten: Braunes Wasser

Das Programm der AfD richtet sich gegen diejenigen, die die Drecksarbeit machen, Leute ohne Pass, von deren Ausbeutung das eigentliche AfD-Klientel weiter profitieren möchte.

Grüne Hochstapelei

Eine AfD-Regierung könnte kein menschenfeindlicheres Asylrecht aushecken als das jetzt in Deutschland bestehende. Und die Grünen spielen dabei bereitwillig mit.

Reichtum ist Katastrophe

Reichtum dient heute dazu, sich von den Kollateralschäden jener Ausbeutung freizukaufen, die ihn überhaupt erst möglich gemacht hat.

Schwarz-Rot in Berlin: Giffeys Grinsen

Überall sucht man nach neuen Energiequellen. Das grenzenlose Vertrauen, das die SPD-Basis noch den offenkundigsten Opportunisten entgegenbringt, dürfte eine ebenso unerschöpfliche wie nachwachsende Energiequelle sein.