Redaktionsübersicht

Peter Steiniger

Peter Steiniger

Jahrgang 1969, ist seit April 2020 im »nd«-Politikressort mit den Schwerpunkten Europäische Union, Nord-, Süd-, Westeuropa und Brasilien tätig.

Aktuelle Beiträge von Peter Steiniger:
Stellt an Einwanderer hohe moralische Ansprüche und muss den eigenen Sohn vom Rassismus abbringen: Schwedens Migrations-Minister Johan Forssell
Politikersohn war als Neonazi aktiv

Da Berichte über den Aktivismus seines minderjährigen Sohnes in rechtsextremen Kreisen bekannt wurden, ist das Image des konservativen Spitzenpolitikers Johan Forssell angeschlagen.

Migranten versuchen immer wieder per Schlauchboot den Ärmelkanal zu überqueren.
Gendarm der Briten

Eine verstärkte Kooperation bei der Unterbindung irregulärer Migration über den Ärmelkanal soll die Aufwärmung der Beziehungen zwischen Frankreich und dem Brexit-Land unterstreichen.

Anhänger des rechtsextremen Ex-Präsidenten Jair Bolsonaro demonstrieren in Brasilien gegen die Justiz und fordern US-Sanktionen gegen Politiker und Richter.
US-Zölle gegen Brasilien: Ein politischer Übergriff

Trumps Zölle in Höhe von 50 Prozent gegen Brasilien sind eine politische Demonstration der Solidarität mit seinem brasilianischen Jünger Jair Bolsonaro und dessen Propagandaapparat, kommentiert Peter Steiniger.

Brasliens Präsident Lula da Silva sieht im Brics-Staatenbund weiter ein zukunftsweisendes Projekt.
Plus und Minus

Die Brics-Mitglieder einen als Hauptexporteure von Rohstoffen und Agrarprodukten in erster Linie handelspolitische Interessen. Weniger trifft das auf die außenpolitischen Strategien zu.

Brics-Staaten beraten in Rio über Auswege aus den globalen Krisen.
Kooperation statt Barrieren

Während sich auf dem Gipfel in Rio de Janeiro Vertreter des globalen Südens treffen, droht US-Präsident Donald Trump Brics-Aspiranten mit Strafzöllen.

Elend und Gewalt bestimmen den Alltag vieler Kinder in Haiti.
Wehrlose Opfer

Von Drogenkartellen und anderen Kriminellen über Paramilitärs bis zu regulären Sicherheitskräften und Armeen reicht die Liste der Verantwortlichen für Gewalt an Kindern. Nicht zuletzt gehört Israels Armee dazu.

Im Gazastreifen erfahren Kinder den Krieg und die Not hautnah.
Beispielloses Ausmaß an Gewalt

Die Gewalt gegen Minderjährige im Zusammenhang mit kriegerischen Konflikten hat laut einem von UN-Generalsekretär António Guterres am Donnerstag vorgelegten Jahresbericht weiter zugenommen.

Portugals Ministerpräsident Luís Montenegro ist Parteichef der konservativen PSD.
Schlanker Staat und hartes Herz

Portugals Parlament debattiert in dieser Woche über die Pläne des Kabinetts von Luís Montenegro. Der rechtsextremen Partei Chega will die Regierung mit einer restriktiven Einwanderungspolitik Konkurrenz machen.

Deutschland beschafft mit dem F-35 Tarnkappenjet von Lockheed Martin für 10 Milliarden Euro neue Kampfflugzeuge, die US-Atomwaffen ins Ziel tragen können.
Nukleares Wettrüsten: Tödliche Trümpfe

In einer von blutigen Konflikten und multiplen Krisen bestimmten Weltlage setzen die Atommächte auf Ausbau und Modernisierung ihrer nuklearen Arsenale. Das ist hochriskant, kommentiert Peter Steiniger.

Soziale Medien wie X üben in Brasilien einen enormen Einfluss auf die öffentliche Meinung aus.
Soziale Medien sollen sich verantworten

Brasiliens Justiz will die großen multinationalen Tech-Konzerne an die Kandare nehmen und Desinformation entgegenwirken. Die Online-Dienste sollen dazu für illegale Inhalte Dritter haften.

Portugals Ministerpräsident Luís Montenegro sieht sich durch den Wahlausgang bestätigt.
Portugal: Weiter dezimierte Linke

Die Mitte-rechts-Allianz von Ministerpräsident Luís Montenegro distanziert bei vorgezogener Neuwahl in Portugal die Sozialisten. Parlamentarische Vertretung der linken Parteien sinkt auf einen historischen Tiefstand.

Chega-Chef André Ventura hat Portugals Linke im Visier.
Portugal auf abschüssigem Pfad

Portugals Premier darf zwar dort weitermachen, wo er aufgehört hat. Allerdings besitzt Mitte-rechts auch künftig keine absolute Mehrheit im Parlament, kommentiert Peter Steiniger den Ausgang der Parlamentswahl.

Mit einer Politik des maximalen Drucks erschwert Washington das Leben in Kuba.
Imperiale Anmaßung

Das US-Außenamt hat Kuba wieder auf die Liste jener Länder gesetzt, die »nicht vollständig bei der Bekämpfung des Terrorismus kooperieren«.

»Nihao China«: Weil die Nachfrage aus Europa schwächelt, setzt Kuba verstärkt auf Reisende aus dem befreundeten China.
Kuba und China: Enge Partner

Kuba braucht den Tourismus als Einnahmequelle. Doch wegen der US-Sanktionen gegen die Insel und wegen des Krieges in der Ukraine kommen kaum noch westliche Besucher. Die Hoffnung liegt auf China.

26. April in Ho-Chi-Minh-Stadt: Der 50. Jahrestag des endgültigen Sieges im Verteidigungskrieg gegen die USA und das südvietnamesische Regime ist dieser Tage allgegenwärtig.
Vietnams langer Weg zum Sieg

Vor 50 Jahren konnte Vietnam unter kommunistischer Führung der Supermacht USA und deren Vasallen in Saigon eine vollständige Niederlage bereiten. Millionen Menschen starben in dem Stellvertreterkrieg.

Der Suezkanal in Ägypten ist für die globalen Lieferketten und die Kosten des Welthandels von überragender Bedeutung.
Tax Americana

Nachdem Trump sich Panama und den dortigen Kanal im Hinterhof der USA vorgeknöpft hat, richtet sich sein Blick jetzt auch auf die Wasserstraße bei Suez zwischen Mittelmeer und Rotem Meer.

Bei den Feiern in Lissabon zum 50. Jahrestag der Nelkenrevolution vor einem Jahr war Celeste Caeiro, die im vergangenen November im Alter von 91 Jahren starb, mit ihren roten Nelken dabei.
Wenn das Franziskus wüsste ...

An diesem 25. April begeht das Land den 51. Jahrestag des Sturzes der klerikal-faschistischen Diktatur, doch der konservativen Minderheitsregierung von Luís Montenegron ist nicht nach Feiern zumute.

An vielen Orten in der Megametropole São Paulo sind Armut und Obdachlosigkeit gegenwärtig.
Überbordendes Elend

Allein im vergangenen Jahr ist die Zahl derer, die in Brasilien auf der Straße liegen, um ein Viertel gestiegen. Viele müssen vor Wuchermieten kapitulieren.

Hunderttausende Brasilianer müssen auf der Straße leben. Nun will die Regierung für diese Gruppe Wohnraum reservieren.
Brasilien stärkt soziale Rechte

Im Rahmen des staatlichen Wohnungsprogramms sollen in Brasilien Personen ohne feste Bleibe menschenwürdige Unterkünfte erhalten.