Redaktionsübersicht

Peter Steiniger

Peter Steiniger

Jahrgang 1969, ist seit April 2020 im »nd«-Politikressort mit den Schwerpunkten Europäische Union, Nord-, Süd-, Westeuropa und Brasilien tätig.

Aktuelle Beiträge von Peter Steiniger:
Frankreichs Linksbündnis fordert von Präsident Emmanuel Macron die Ernennung der Volksfront-Kandidatin Lucie Castets zur Regierungschefin.
Macron spielt Spielchen

Am grünen Tisch soll weggewischt werden, dass die Wähler nicht nur einen Sieg der extremen Rechten verhindert, sondern auch Macrons neoliberaler Agenda die rote Karte gezeigt haben.

EU-Chefdiplomat Josep Borrell ahndet Orbáns Vermittlungsbemühungen im Ukraine-Krieg mit der Verlegung eines Treffens der EU-Außenminister von Budapest nach Brüssel.
Klare Kante gegen Diplomatie

Mit seinem Boykott ahndet Borrell mangelnde Folgsamkeit im Sinne der EU-Verträge. In seiner Außenpolitik ist jedes Mitglied souverän – aber bitte nur auf dem Papier.

Huguette Bello: Blockiert

Weil sich die Wahlallianz Neue Volksfront nicht auf ihren Namen einigen kann, ist Huguette Bello auch nicht länger bereit, deren Kandidatin für die Führung der nächsten Regierung zu werden.

Mathilde Panot: Mélenchons rechte Hand

Die 35-jährige Fraktionschefin Mathilde Panot vertritt als Abgeordnete einen Wahlkreis im Departement Val-de-Marne an der Peripherie von Paris, das zum »roten Gürtel« der Hauptstadt zählte.

Brasiliens Ex-Präsident Jair Bolsonaro (l.) droht ein Prozess wegen des Verkaufs von Staatsgeschenken. Der argentinische Amtsinhaber Javier Milei (r.) hält zu ihm.
Kriegskasse des Aufrührers

In Brasilien ermittelt die Polizei gegen Jair Bolsonaro wegen des Verdachts, wertvolle Staatsgeschenke in die eigene Tasche gesteckt zu haben.

Albane Branlant hat vor der zweiten Wahlrunde ihre Kandidatur zurückgezogen.
Albane Branlant: Front gegen RN

Albane Branlant will, dass ihre Wähler aus der ersten Runde der Parlamentswahl zum Damm beitragen, der eine absolute Mehrheit für den extrem rechten Rassemblement National verhindern soll.

Auf einer Müllhalde in der Hauptstadt Maputo suchen Einwohner nach Lebensmitteln und brauchbaren Gegenständen.
Mosambik tritt auf der Stelle

Mosambik bleibt ein Armenhaus: Die frühere portugiesische Kolonie an der Südostküste Afrikas verzeichnet ein Jahrzehnt des sozialen Rückschritts.

Der vietnamesische Präsident To Lam (l.) und sein russischer Amtskollege Wladimir Putin in Hanoi.
Putin besucht Vietnam: Souveräne Außenpolitik

Die Kritik aus Washington, dass Vietnam Putin trotz der »eklatanten Verstöße Russlands gegen das Völkerrecht«, den der Krieg gegen die Ukraine darstellt, eine Plattform bietet, prallt an Hanoi ab.

Schweden auf dem Präsentierteller

Stockholms militärisches Kooperationsabkommen mit den USA gibt deren Armee unabhängig von den Nato-Strukturen Carte blanche zu Land, zu Luft und auf der See.

Emmanuel Macron: Feldherr Europas

Macrons Warnungen vor dem Aufstieg der extremen Rechten als noch nie dagewesene Bedrohung für Europa zeigen beim Wahlvolk wenig Wirkung. Das kann kaum verwundern.

Li Andersson: »Richtungsentscheidung für Europa«

Vor der Europawahl erklärt die Vorsitzende der Linksbündnis-Partei in Finnland ihre Schwerpunkte und beschreibt Antworten auf den Rechtsruck in Helsinki. Eine besondere Position hat das Vasemmistoliitto zur Nato.

US-Außenminister Blinken: Volles Risiko

Soll die Ukraine mit aus dem Ausland gelieferten Waffen Ziele in Russland angreifen dürfen? US-Außenminister Blinken signalisiert möglichen Kurswechsel und folgt damit den Forderungen verschiedener Nato-Mitglieder.

Pakt mit Meloni? Flexible Brandmauer

Vor der EU-Wahl intensiviert die Europäische Volkspartei ihr Werben um die Fratelli d’Italia von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni. Die Abgrenzung nach ganz rechts ist Fiktion.

Schweden als Zielscheibe

Schweden ist laut Regierungschef Ulf Kristersson damit einverstanden, dass die USA im Falle eines Krieges Atomwaffen auf seinem Territorium stationieren.

Pedro Nuno Santos im Wahlkampfmodus: Seine Sozialisten liegen in Umfragen aktuell vorn.
Portugal: Nur zweite Wahl

Ein Vierteljahr nach den Wahlen zur Versammlung der Republik entscheiden die Portugiesen am 9. Juni über 21 Abgeordnete für das Europäische Parlament. Eine politische Trendwende ist dabei nicht zu erwarten.