Die Berliner Feuerwehr ist für die Gesundheit und Sicherheit der Berliner*innen unerlässlich. Um den Herausforderungen gewachsen zu bleiben, muss sie sich ständig erneuern. Beim Frauenanteil gelingt das noch zu wenig.
Berlin bewirbt sich um Olympische Spiele 2036, 2040 oder 2044. Ob eine Austragung die Lage in der Stadt verbessert, ist umstritten. Dass sich die Pläne wirtschaftlich rechnen, gilt als unwahrscheinlich.
Führungskräfte von Foot Locker sollen die Arbeit des Betriebsrats gestört haben. Das Gericht hat ein Verfahren gegen die Zahlung von 10 000 Euro nun eingestellt. Den Betriebsaktiven ist das deutsche Recht keine Hilfe.
Die Mehrheit der Verdi-Mitglieder hat sich für einen Tarifabschluss bei der Charité-Tochter CFM ausgesprochen. Sie zeigen sich zugleich enttäuscht von der Politik. Die SPD äußert Verständnis.
Eine Fahrradkurierin hat Wolt zur Zahlung ausstehender Löhne verklagt. Das finnische Unternehmen sollte für die Verfehlungen eines Flottenpartners Verantwortung übernehmen. Das Gericht entschied gegen die Klägerin.
Seit zehn Jahren haben sich Lieferdienste etabliert. Dass sich die Arbeitsbedingungen seitdem verschlechtert haben, spricht gegen Gewerkschaften und Politik. Den Kurier*innen bleibt oft nur der Gang vors Arbeitsgericht.
Ein Berliner Hochschulprofessor bewertete seine Kündigung als Maßregelung seines antirassistischen Engagements. Jetzt hat er sich mit seinem ehemaligen Arbeitgeber verglichen.
Bis zu 1500 Euro im Monat verdienen Therapeut*innen am Helios-Klinikum Buch weniger als ihre Kolleg*innen am Standort in Zehlendorf. Für eine Angleichung streiken sie seit 25 Tagen.
Gerade im urbanen, migrantisierten Berlin gedeihen Unternehmensgeflechte, in denen Menschen am Rande der Legalität arbeiten. Die Landespolitik hofft auf mehr Regulierung durch die EU-Richtlinie für Plattformarbeit.
An der Charité einigte sich die Gewerkschaft Verdi mit der CFM auf eine Tarifvereinbarung. Ab 2030 sollen die Beschäftigten der Universitätsklinik und der Tochterfirma den gleichen Grundlohn bekommen.
Er wurde zum Gesicht von betagten Mietrebell*innen, die aufgrund der eigenen Betroffenheit in den Widerstand treten. Nun ist Manfred »Manne« Moslehner gestorben.
In Berlin-Hohenschönhausen nimmt die Präsenz von lose organisierten, rechtsextremen Jugendgangs merklich zu. Am vergangenen Freitag wurde ein offenes Antifa-Treffen zu ihrem Ziel.
Im März wurde in Eisenhüttenstadt ein Ausreisezentrum für Asylsuchende neu eingerichtet. Dessen Sinn stellt der neue Brandenburger Innenminister aufgrund vermeintlich wirksamer Kontrollen an der Grenze zu Polen infrage.
Wie gewonnen, so zerronnen: In Lichtenberg streiten SPD und Linke um die Verantwortung für das Missmanagement am Hans-Zoschke-Stadion und den Verlust von einer halben Million Euro.
Seit fast 20 Jahren und nun zum wiederholten Mal streiken die Brauer*innen aus Berlin-Hohenschönhausen. Der Oetker-Konzern werfe guten Profit ab, erklärt die Gewerkschaft NGG.
Seit 2021 steht dem Bezirk Lichtenberg eine halbe Million Euro für ein neues Stadiondach zur Verfügung. Die Mittel werden wohl Ende des Jahres verfallen. Begründung: Bisher fehlte Geld für eine Machbarkeitsstudie.
Diesmal trifft es den Berliner Osten: Eine marode Brücke bringt den Verkehr in Treptow-Köpenick zum Erliegen. Die Verbindung ist für den Güter- und Straßenbahnverkehr von Bedeutung. Dauer des Desasters: bisher unklar.
Berlins Stadtbild ist durchzogen mit Häusern, die einst von Gewerkschaften errichtet wurden. Sie sind Zeugnis früherer Stärke der Arbeiterbewegung. Noch heute lässt sich dem nachspüren.
»Ein Krankenhaus, eine Belegschaft, ein Tarifvertrag«. Seit fast drei Wochen haben die Beschäftigten der CFM die Arbeit niedergelegt. Sie zeigen sich für eine noch längere Auseinandersetzung gewappnet.