Aktuelle Beiträge von David Rojas Kienzle:
Ein 60er-Jahre-Bau mit bezahlbaren Mieten in Charlottenburg soll weichen, obwohl er in gutem Zustand ist. Kritiker sehen darin ein System: Ausnahmen in Berlins Zweckentfremdungsgesetz machen Abrisse möglich.
Sahra M. aus Reinickendorf sollte am 30. Juli vor Gericht. Grund: Mietrückstände durch Versäumnisse des Jobcenters. Kurz vor dem Termin lenkt die Deutsche Wohnen allerdings ein.
Vonovia baut in Berlin neue Rauchwarnmelder ein, die Daten über Raumklima sammeln. Mietervertreter fürchten Überwachung und kritisieren die Kosten der vermeintlichen Modernisierung.
Von der Krebstherapie bis zu Kosmetika aus Algen: In Potsdam-Golm werden Forschung und Wirtschaft eng verzahnt. Ziel ist es, Start-ups im Land zu halten. Eine Delegation aus Polen besucht den Potsdam Science Park.
Betonschutt muss raus, heimische Pflanzen müssen rein: Eine Hausgemeinschaft in der Hobrechtstraße begrünt ihren Innenhof naturnah. Unterstützt wird sie von dem Prinzessinnengarten-Kollektiv.
Dass in Berlin Anträge auf Einbürgerung digital gestellt werden können, wird von Bundesinnenminister Dobrindt kritisiert. Dabei ist das nur ein Beispiel für eine funktionierende Verwaltung, meint David Rojas Kienzle.
Zweites Leben für Baumaterial: Die landeseigene BIM startet eine Auktionsplattform für gebrauchte Stahlträger, Ziegel und Co. Teilnehmen können nur Gewerbetreibende und Vereine.
Nach dem Sparhaushalt 2025 sieht der Haushaltsentwurf für 2026 nun 43,8 statt 40 Milliarden Euro vor. Die Opposition vermutet dahinter ein Wahlkampfmanöver.
FDP-Mitglied Karoline Preisler verklagt Journalist Jakob Reimann wegen eines X-Posts. Es geht um ihre Behauptung, Israel sei »der menschlichere Akteur«.
Können Büros zu bezahlbarem Wohnraum werden? Ein Hausprojekt in Lichtenberg macht es vor. Der Berliner Senat hält das Potenzial für gering. Die Architektenkammer fordert ein Umdenken, auch aus ökologischen Gründen.
Mehr als 50 Organisationen haben eine Resolution gegen weitere Kürzungen der sozialen Infrastruktur in Berlin unterzeichnet. Verdi kritisiert fatale Prioritätensetzung bei der Haushaltspolitik.
In Berlins historischer Mitte sollen 450 Wohnungen entstehen, die Hälfte Sozialwohnungen, dazu Raum für Kultur und Gewerbe. Die kontroverse Fassadenfrage bleibt offen.
Die Landeseigenen Wohnungsunternehmen tun viel für den klimagerechten Umbau, haben aber keine übergreifende Strategie gegen Hitze. Die Grünen fordern ein verpflichtendes Hitzeschutzprogramm für den Landeswohnungsbestand.
Palästinensische Fahnen, rote Flaggen und Kufiyas prägen das Bild: 40.000 Demonstrant*innen fordern am Samstag am Reichstag ein Ende von Waffenlieferungen und der Kriminalisierung palästinensischer Stimmen.
Einem Studenten wurde vorgeworfen, eine verbotene Parole gerufen zu haben. Das Amtsgericht Tiergarten spricht ihn frei. Die Richterin spricht von Kriminalisierung von politischem Protest.
Der Berliner Senat bringt immer wieder die Randbebauung des Tempelhofer Felds ins Spiel. Dabei hat sich die Stadtgesellschaft dagegen ausgesprochen. Die Berliner sollen weichgeklopft werden, meint David Rojas Kienzle.
Der Senat präsentiert die Ergebnisse des »Ideenwettbewerbs« zum Tempelhofer Feld. Eine Bebauung ist nicht vom Tisch. Daran gibt es Kritik aus Opposition und Zivilgesellschaft.
Zwischen CDU und SPD herrscht Uneinigkeit über die Konsequenzen des geplanten Vergesellschaftungsgesetzes. Der Initiative DWE reicht es nicht aus.
In Friedenau verfällt ein Jugendstilhaus vor aller Augen. Trotz Bußgeldern und einem Pilotprojekt für Treuhänder passiert nichts – zum Frust der engagierten Nachbarn. Der Senat erhöht nun den Druck auf den Bezirk.
Die Landeseigenen Wohnungsunternehmen haben 2024 nur 53 Prozent der avisierten Wohnungen bauen können – nur ein Viertel sind Sozialwohnungen. Die Linke übt scharfe Kritik.