Aktuelle Beiträge von David Rojas Kienzle:
Ein Berliner Amtsgericht wirf einer Vonovia-Tochter vor, Mietrechtsverfahren durch komplizierte Anwaltsstrukturen zu verschleppen. Mietervertreter*innen sehen darin eine Taktik, um Mieter einzuschüchtern.
Die Berliner Linke stellt ihr »Sicher-Wohnen-Gesetz« vor: Große Vermieter sollen künftig einen Teil ihrer Wohnungen günstig vermieten müssen. Jährlich könnten so 17.000 Sozialwohnungen könnten so entstehen.
Den Bewohner*innen der »Rigaer94« steht ein Prozessmarathon bevor. Es gibt breite Solidarität. Das Landgericht zweifelt an der Prozessfähigkeit der Eigentümer, Unterstützer*innen zweifeln an der Justiz.
Versuchen die Grünen in Friedrichshain-Kreuzberg, Wahlkreise zu ihren Gunsten zu gestalten? Das werfen Linke, SPD und CDU im Bezirk vor. Die Grünen bestreiten das vehement.
Der Berliner Senat will »pragmatisch und ideologiefrei« regieren. Vom Ausbau der A100 über den Zaun um den Görlitzer Park bis zum Kürzungshaushalt ist aber davon wenig zu merken, kommentiert David Rojas Kienzle.
Der Görlitzer Park soll nachts verschlossen werden, um der Kriminalität dort Herr zu werden. Ein Großteil der Straftaten passiert aber in den anliegenden Kiezen.
Seit Juni gibt es in Johannisthal Süd keinen Supermarkt mehr. Für 5000 Bewohner, viele davon älter, ist das eine Katastrophe. Eine Bürgerinitiative will das wieder ändern. Der Bezirk hat kaum Handlungsmöglichkeiten.
Die durchschnittliche Wohnfläche pro Bewohner in Berlin sinkt, außer in einem Bezirk. Eigentumswohnungen sind größer als Mietwohnungen.
Ab Februar 2026 müssen Brandenburger Lehrer*innen eine Wochenstunde mehr unterrichten. Gleichzeitig fallen 345 Stellen weg. Gewerkschaften warnen vor Chaos an Schulen und Folgen für die Qualität der Bildung.
Vergangene Woche kam es auf einer Demonstration wieder einmal zu Polizeigewalt. Dass über diesen Fall mehr berichtet wird, liegt an einer Intervention der irischen Botschaft, kommentiert David Rojas Kienzle.
Die Berliner SPD hat mit Steffen Krach ihren Spitzenkandidaten für die Abgeordnetenhauswahl 2026 gefunden. Über seine inhaltlichen Positionen ist bislang wenig bekannt. Aber er will gewinnen. Das wird schwierig.
Von den Neueinstellungen haben nur 695 eine abgeschlossene Ausbildung. 3141 »sonstige Lehrkräfte« müssen die Lücke füllen. Die Linke fürchtet wegen Kürzungen bei den Hochschulen keine Besserung.
In Berlin sichern 700 Polizist*innen eine Razzia im Hausprojekt »Rigaer94« ab. Anlass sind anstehende Gerichtsverhandlungen zur möglichen Räumung. Eine Demonstration am Abend wurde von der Polizei behindert.
Am 27. August soll der nächste Abschnitt der Autobahn A100 eröffnet werden. »nd« sprach mit dem Mobilitätsforscher Weert Canzler über die Folgen, und was Berliner Verkehrspolitik von anderen Metropolen lernen könnte.
Proteste begleiten die Eröffnung der neuen Stadtautobahn. Der Kampf geht weiter: Der nächste Bauabschnitt ist bereits in Planung und bedroht Clubs im Friedrichshainer Rudolfkiez.
Mit dem Bat Detector auf Spurensuche: Warum Seen wie der Orankesee perfekte Jagdreviere für die Säugetiere sind – in Berlin leben 18 verschiedene Arten. Teil 7 der Serie »Wildtiere in Berlin«.
Nach zwölf Jahren Bauzeit öffnet am Mittwoch der umstrittene 16. A100-Abschnitt. Mit 225 000 Euro pro Meter ist er Deutschlands teuerstes Straßenstück. Proteste begleiten die Eröffnung im »Estrel«-Hotel.
Der Senat will Wohnungswechsel bei den Landeseigenen erleichtern. Ein weiterer Tropfen auf den heißen Stein, während echte Reformen ausbleiben und Privatvermieter weiter abkassieren, meint David Rojas Kienzle.
Verrammelte Fenster, überwucherte Grünflächen: Das ehemalige Haus der Gesundheit in Hellersdorf verfällt. Gleichzeitig fehlen im Bezirk Ärzte und Praxisräume. Die Linke ist gegen eine Privatisierung.
Wegen strittiger Sicherheitsauflagen platzte eine Gaza-Veranstaltung an der Charité. Die Veranstalter sehen systematische Unterdrückung, die Klinik weist die Vorwürfe zurück.