Redaktionsübersicht

Klaus Ungerer

Klaus Ungerer

Klaus Ungerer kommt aus Lübeck und kann Schwedisch. Er war Redakteur im »FAZ«-Feuilleton, Satiriker bei »spiegel.de«, Textchef beim »Freitag«. Er hat ein Dutzend Prosabände geschrieben, einer davon war »Buch des Jahres« in der »Welt am Sonntag«. Seit März 2025 ist er Redakteur im Feuilleton des »nd«.

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Aktuelle Beiträge von Klaus Ungerer:
Wer nicht guckt, bleibt dumm.
»PBS Eons« zeigt, wie Info­tainment geht

Kluge Netz-Nutzer folgen dem Youtube-Kanal »PBS Eons«: Hier geht es um Erdgeschichte, Paläontologie und Evolution. Wer auch nur eine Folge gesehen hat, weiß genau, warum man keinen Fernseher mehr braucht.

Abhänger

Herr Nazareth unterrichtete Lebenskunde als Quereinsteiger, und die Schülis grinsten nur matt, wenn er ihnen wieder mit seinen bronzezeitlichen Ideen von »Gott« ankam. Nun ist er aus einem bayerischen Gymnasium geflogen.

Erst wenn die KI Aerobic-Klassen bucht, wird sie uns ebenbürtig sein.
Künstliche Doofheit

Alle haben Angst vor der KI! Dabei ist sie so aalglatt, antiseptisch und abgehoben, dass man sie gar nicht richtig ernst nehmen kann. Ich warte auf eine KI mit Traumata und Geschichte, mit Ecken und Kanten.

Missbrauch muss nicht körperlich sein.
Podcast »Crime Analyst«: Das fehlende Wort

Laura Richards war Analystin bei Scotland Yard, zuständig für Femizide, Stalking und häusliche Gewalt. Ihr Podcast »Crime Analyst« ist der spannendste und informativste, den man sich vorstellen kann.

Leben ist grübeln

Keine Nachricht mehr ohne Emojis, keine Freundschaft und keine Vertrautheit mehr, ohne dass man sich kleine gelbe Gesichter zusendet. Und das ist gut so! Eine Hommage an das wichtigste und schönste von allen Emojis.

Man gönnt ihm, dass er eine Weile sitzt.
Prozess gegen »Diddy«: Das Böse

Im Prozess gegen den Musikproduzenten Sean Combs alias Diddy schauten wir dem Bösen ins Auge. Das Gute dabei: Auf Youtube sind auch tolle Expertinnen aufgetaucht, die uns dieses Böse sehr genau erklären können.

So viele Leute, so wenig Zeit: Leah (Jodie Campbell) und Jaheim (Josh Tedeku)
»Boarders«: Gescheitelte gegen Gescheitere

Selbsterkenntnis, Liebe, Freundschaft, Rassismuskritik: Das muss hier alles zack-zack gehen. In der Fernsehserie »Boarders« versuchen fünf clevere Unterklasse-Teenies an einem Elite-Internat zu bestehen.