Italien

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Lernen von Peppino Impastato

Italiener engagieren sich in Gedenken an den Sizilianer gegen Mafia-Strukturen in Berlin

Katja Herzberg
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Auf Kollisionskurs

Berlusconi beleidigt Juden, Frauen, Katholiken

Anna Maldini, Rom
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Bossi drängt auf Neuwahlen

Italiens Regierungschef Berlusconi überstand die Vertrauensfrage, muss sich seine Parlamentsmehrheit künftig aber immer neu suchen

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Einer Stadt stinkt's

Erneut stapeln sich in Neapels Straßen hunderte Tonnen Müll – wie vor zwei Jahren

Anna Maldini
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Gladiator für einen Tag

In einer römischen Schule können Touristen mit Schwertern kämpfen

Françoise Kadri, AFP
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Ein diplomatisches Schurkenstück

Vor 75 Jahren konnte Italien Äthiopien erobern – Prolog der Appeasement-Politik, Prolog des Krieges

Kurt Pätzold
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Italienische Zustände

In Frankreich gehen die Roma-Abschiebungen trotz Protesten ungehindert weiter

Susanne Götze, Paris
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Was tun gegen den Rechtsruck?

Magdalena Marsovszky zu Nationalismus und Romafeindlichkeit in Europa / Die Kulturwissenschaftlerin und freie Publizistin ist Vorstandsmitglied im Villigster Forschungsforum

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In L'Aquila bebt wieder die Erde

Die Erde wackelt erneut und weckt Erinnerungen an die Naturkastrophe vom vergangenen Jahr

Anna Maldini, Rom
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Leere Absichtserklärungen

Gleich in mehreren EU-Staaten wird derzeit über die Abschiebung von Roma debattiert. So kündigte der französische Staatspräsident Sarkozy die Abschiebung von 100 Roma nach Rumänien an und lässt Roma-Siedlungen räumen. Auch in Italien machen die Rechten immer wieder mit solchen Forderungen von sich reden. Innenminister Maroni (Lega Nord) verteidigte Sarkozy gegen Kritik, wonach die Ausweisung von Bürgern anderer EU-Staaten ein Verstoß gegen die Freizügigkeit der EU-Bürger sei. Er forderte wiederholt und entgegen der eindeutigen Stellungnahme der EU-Kommission, beim nächsten Treffen der EU-Innenminister darüber zu debattieren, wie solche Ausweisungen eben doch möglich gemacht werden sollten. Die meisten Roma in Italien haben allerdings die italienische Staatsangehörigkeit, was Maroni bedauernd kommentierte: »Sie haben ein Recht zu bleiben, da kann man nichts machen.«

Ulla Jelpke