Thüringen organisiert Flüchtlingsbetreuung um
Erfurt. Thüringen organisiert die Unterbringung und Registrierung von Flüchtlingen von diesem Montag an neu. Nach ihrer Ankunft werden sie künftig im ehemaligen Wismut-Krankenhaus in Gera untergebracht. Die Asylanträge werden in der Erstaufnahmestelle in Suhl bearbeitet. »Flüchtlinge verlassen Gera erst dann, wenn sie einen Termin in Suhl haben«, erklärte Migrationsminister Dieter Lauinger (Grüne). Dort kümmert sich das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge um die Bearbeitung der Anträge. Die Zahl der Mitarbeiter soll weiter aufgestockt werden. Lauinger verspricht sich von der Umstrukturierung schnellere Bearbeitungszeiten von Anträgen und strukturiertere Abläufe bei der Unterbringung von Flüchtlingen. dpa/nd
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