Kolumbien: Guerilleros sprengten Strommasten

  • Lesedauer: 1 Min.

Rio de Janeiro. Guerilla-Kämpfer haben in Kolumbien mehrere Anschläge verübt. In den nordöstlichen Bundesstaaten Cesar und Norte de Santander sprengten sie am Sonntag (Ortszeit) Strommasten, wodurch die Energieversorgung für Hunderttausende unterbrochen wurde. Auch in den Bundesstaaten Arauca und Chocó kam es zu Zwischenfällen, die den Überlandverkehr behinderten, wie der Hörfunksender RCN auf seiner Internetseite berichtete. Die Armee machte Rebellen der Guerillagruppe ELN für die Aktionen verantwortlich. Die ELN-Guerilleros hatten für Sonntag zu einem viertägigen »bewaffneten Streik« aufgerufen. Damit solle des 50. Todestags des Priesters Camilo Torres gedacht werden, erklärte die Rebellenorganisation laut Medienberichten. Torres gilt als historischer Führer der ELN. epd/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -