Eine Million hungernde Kinder in Afrika
Johannesburg. Wegen der anhaltenden Dürre müssen am Horn von Afrika und im Süden des Kontinents nahezu eine Million Kinder wegen akuter Mangelernährung ärztlich behandelt werden. Das Ausmaß der Hungerkrise werde in den kommenden Monaten wegen des ausbleibenden Regenfalls noch weiter zunehmen, warnte das UN-Kinderhilfswerk UNICEF am Mittwoch. Allein in Äthiopien seien schon 435 000 Kinder betroffen, in Angola und Mosambik müssten jeweils etwa 70 000 Kinder behandelt werden. Wegen der vom globalen Klimaphänomen El Niño ausgelösten Dürre in Ost- und Südafrika sind bis zu 50 Millionen Menschen von Hunger bedroht. Hilfsorganisation warnen, sie bräuchten rasch mehr Mittel, um eine weitere Zuspitzung zu verhindern. dpa/nd
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.
