Britische Großbank mit hohem Jahresverlust

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London. Die britische Großbank Standard Chartered ist 2015 tief in die roten Zahlen gestürzt. Eine gestiegene Vorsorge für faule Kredite und hohe Kosten für den Konzernumbau sorgten für einen Verlust von 2,2 Milliarden US-Dollar, wie das Institut am Dienstag in London mitteilte. Im Vorjahr war noch ein Gewinn von 2,6 Milliarden Dollar ausgewiesen worden. Vorstandschef Bill Winters versucht die Bank wieder profitabel zu machen, nachdem die Expansion unter seinem Vorgänger Peter Sands dem Geldhaus eine Menge fauler Kredite eingebrockt hatte. Winters hat unter anderem die Dividende gestrichen und den Abbau von 15 000 Stellen eingeleitet. Jetzt streicht die Bank zudem die Jahresboni ihrer Manager. dpa/nd

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