Jemen: Amnesty fordert Waffenembargo

  • Lesedauer: 1 Min.

Dubai. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat ein Waffenembargo gegen alle Konfliktparteien in Jemen gefordert. Amnesty veröffentlichte den Appell am Montag in Genf vor einer Konferenz des Vertrags über den Waffenhandel (ATT). Angesichts von Erkenntnissen über Menschenrechtsverletzungen bis hin zu Kriegsverbrechen dürfe keine der Konfliktparteien, auch nicht die von Saudi-Arabien angeführte Koalition gegen die Huthi-Rebellen, mit Waffen, Munition, Militärausrüstung oder -technologie beliefert werden - weder auf direktem noch auf indirektem Weg - bis sie diese »ernsthaften Verletzungen« beenden. AFP/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -