Werbung

DGB schlägt zusätzlichen Feiertag im Norden vor

  • Lesedauer: 1 Min.

Hamburg. Der Chef des Deutschen Gewerkschaftsbundes Nord (DGB Nord), Uwe Polkaehn, hat einen zusätzlichen Feiertag in Hamburg und Schleswig-Holstein vorgeschlagen. Der Norden habe einen Nachholbedarf gegenüber Bayern und den katholisch geprägten Bundesländern, und der Arbeitsdruck wachse enorm, erklärte Polkaehn am Montag. Er schlug den Reformationstag vor, analog der Regelung in den fünf ostdeutschen Bundesländern. »Damit würden wir auch die Angleichung der Jahresarbeitszeiten in Deutschland fördern«, erklärte Polkaehn. »Was gemeinsam erwirtschaftet wird, muss gerecht verteilt sein.« Hamburg und Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Berlin haben im Jahr neun gesetzliche Feiertage, drei ostdeutsche Länder und Hessen zehn. In Bayern sind es zwölf, in Gemeinden mit katholischer Bevölkerung 13, in der Stadt Augsburg sogar 14. Dort wird am 8. August das sogenannte Friedensfest gefeiert. AFP/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal