Keine Umsiedlung für Tornau und Wuschlaub

  • Lesedauer: 1 Min.

Zeitz. Die sächsischen Ortschaften Tornau und Wuschlaub am Braunkohletagebau Profen werden nicht umgesiedelt. »Wir haben den Wunsch zur Umsiedlung vieler Einwohner der beiden Ortschaften ernsthaft geprüft und sind zu dem eindeutigen Ergebnis gekommen, dass eine Inanspruchnahme der Ortschaften aus wirtschaftlichen und technologischen Gründen nicht in Frage kommt«, teilte das Braunkohleunternehmen Mibrag am Freitag in Magdeburg mit. Eine Bürgerkontaktgruppe habe das Anliegen vorgetragen, nachdem die Mibrag über die Entwicklung des Tagebaus und Maßnahmen zum Schutz vor Lärm und Staub informiert hatte. dpa/nd

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.