Müller attackiert Koalitionspartner CDU

  • Lesedauer: 1 Min.

Der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) hat Filz-Vorwürfe zurückgewiesen und seinen Koalitionspartner als »gedanken- und verantwortungslos« scharf angegriffen. »Die CDU bezeichnet den Sitz der demokratisch gewählten Regierung Berlins als Filzhaus. Geht’s noch?«, sagte Müller der »Berliner Morgenpost« vom Sonntag. Er kritisierte insbesondere Innensenator Frank Henkel sowie Sozialsenator Mario Czaja (beide CDU). Müller schloss in dem Interview die Fortsetzung der Koalition von SPD und CDU nach der Wahl im September nicht ausdrücklich aus, nannte die Option aber »sehr, sehr schwierig«. Der Generalsekretär der Berliner CDU, Kai Wegner, erklärte zu dem Interview, »den Eindruck, dass die SPD Berlin nervös ist, hat Müller damit nicht unbedingt widerlegt.« dpa/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -