Warnstreik bei der Arbeiterwohlfahrt
Bei der Arbeiterwohlfahrt (AWO) hat am Donnerstagmorgen ein Warnstreik begonnen. Davon betroffen sind laut Josephine Merkl von der Gewerkschaft ver.di vor allem von der AWO geführte Kitas. Ein Teil von ihnen werde am Donnerstag ganz geschlossen bleiben. Auch in einigen Flüchtlingseinrichtungen werde die Arbeit niedergelegt. Mit dem Warnstreik will ver.di Druck in den anstehenden Verhandlungen über die Angleichung der Vergütung an den Tarifvertrag der Länder (TV-L Berlin) ausüben. Die Arbeiterwohlfahrt hat in Berlin 1600 Mitarbeiter. Seit November 2015 hat es laut Gewerkschaft bereits zwei Verhandlungsrunden gegeben. Ein nächster Termin sei am 19. April vorgesehen. Das bisherige Verhandlungsangebot der Arbeitgeber hält ver.di aber für unzureichend. dpa/nd
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