Tarifabschluss bei der BVG
Gute Nachrichten für die 14 000 Beschäftigten des BVG-Konzerns: Rückwirkend zum 1. Januar 2016 steigen die Einkommen für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) um 2,5 Prozent. Zusätzlich zu der prozentualen Steigerung erhalten alle Beschäftigten in Vollzeit zum Juli 2016 eine Einmalzahlung von 150 Euro brutto. Teilzeitkräfte profitieren anteilig von dieser Regelung. Auszubildende bekommen einmalig 50 Euro brutto. Darauf einigten sich der im Auftrag der BVG verhandelnde Kommunale Arbeitgeberverband Berlin (KAV) und die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di. Die bisher geltende Vereinbarung war zum Jahreswechsel ausgelaufen. Der neue Vertrag läuft bis zum 31. Dezember 2016.
Bei einem weiterhin positiven Geschäftsergebnis der BVG ist zum 1. Januar 2017 eine weitere Entgelterhöhung um ebenfalls 2,5 Prozent vorgesehen. Man freue sich, dass für alle Beschäftigten auch der Tochterunternehmen ein solider Tarifvertrag ausgehandelt wurde, kommentiert ver.di-Verhandlungsführer Jens Gröger. nic
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.