Freital: Sachsen hat mit Bundesanwalt kooperiert
Dresden. Bei den Ermittlungen gegen eine Nazigruppe aus Freital haben die sächsischen Behörden seit Herbst mit der Bundesanwaltschaft kooperiert. Das wurde in einer Sondersitzung des Verfassungs- und Rechstauschusses des Landtages am Donnerstag in Dresden deutlich. Diese hatte die Linksfraktion beantragt, um zu klären, warum die Ermittlungen durch die Bundesanwaltschaft übernommen wurden. Dabei stand auch der Vorwurf im Raum, die Sachsen könnten die Gruppe nicht konsequent genug verfolgt haben. »Das ist offensichtlich so nicht gewesen«, räumte der Rechtsexperte der Linksfraktion, Klaus Bartl, nach der Sitzung ein. dpa/nd
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