167 000 Menschen starben in Konflikten

  • Lesedauer: 1 Min.

London. Infolge bewaffneter Konflikte sind im Jahr 2015 nach einer Studie 167 000 Menschen weltweit ums Leben gekommen. 80 Prozent der Todesopfer seien in sechs großen Konflikten gestorben, heißt es in einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht des Londoner Internationalen Instituts für Strategische Studien (IISS) - in Syrien, Mittelamerika, Mexiko, Afghanistan, Nigeria und Irak. Knapp ein Drittel starb in Syrien. Die Zahl der Toten in dem Land bezifferte das Institut auf 55 000. Mehr als ein Fünftel der weltweiten Todesfälle waren Konflikten in Mexiko oder Mittelamerika geschuldet. In Afghanistan stieg die Zahl der Toten von 3500 im Jahr 2013 auf 15 000 im vergangenen Jahr dramatisch an. dpa/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.