Sozialgericht beschäftigt sich mit Chefdirigenten

  • Lesedauer: 1 Min.

Dresden. Das Arbeitsverhältnis des Chedirigenten der Dresdner Philharmonie, Michael Sanderling, wird zu einem Fall für das Sozialgericht. An diesem Donnerstag soll das Gericht in der Landeshauptstadt klären, ob er sozialversicherungspflichtig beschäftigt ist oder nicht. Die Deutsche Rentenversicherung (DRV) Bund beantwortet die Frage mit »ja« und pocht auf Rentenbeiträge und Beiträge zur Arbeitslosenversicherung. Die Stadt Dresden klagt gegen den Bescheid. »Es geht bei diesem Termin nur um den Feststellungsbescheid«, sage Gerichtssprecher Hans von Egidy am Dienstag auf Anfrage. Konkrete Summen stünden deshalb nicht im Raum. Sanderling ist seit 1. August 2011 Chefdirigent der Philharmonie. dpa/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.