Axa steigt aus Tabakgeschäften aus

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Paris. Der französische Versicherer Axa will sich nicht mehr an der Finanzierung der Tabakindustrie beteiligen und schlägt entsprechende Aktienpakete los. Insgesamt gehe es um Beteiligungen im Wert von rund 200 Millionen Euro und Anleihen über etwa 1,6 Milliarden Euro, kündigte der neue Axa-Chef Thomas Buberl am Montag in Paris an. »Tabak tötet pro Jahr heute sechs Millionen Menschen, und bis 2030 dürften es acht Millionen sein«, begründete das Management die Entscheidung. Als privater Krankenversicherer sehe Axa keinen Sinn darin, weiterhin in die Tabakindustrie zu investieren. Anleihen für die Branche will der Versicherer auslaufen lassen und der Tabakindustrie kein frisches Geld mehr leihen. dpa/nd

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