Hand in Hand für Solidarität

Menschenketten in fünf deutschen Städten geplant

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Berlin. Ein breites Bündnis von Nichtregierungsorganisationen veranstaltet am 18. und 19. Juni in fünf deutschen Städten Menschenketten der Solidarität. Die Aktionen finden unter dem Motto »Hand in Hand gegen Rassismus - für Menschenrechte und Vielfalt« statt und starten am 18. Juni in Bochum. Am 19. Juni sollen sich in Berlin, Hamburg, Leipzig und München vier weitere kilometerlange Menschenketten bilden. Sie verbinden Moscheen, Kirchen, Synagogen, soziale Einrichtungen, Flüchtlingsunterkünfte, Museen, Theater und Rathäuser.

Das Bündnis tritt für die Wahrung der Menschenrechte unabhängig von Glaube, Herkunft, Hautfarbe und sexueller Identität ein. Es fordert, dass die Genfer Flüchtlingskonvention nicht infrage gestellt oder durch nationale Asylrechtsverschärfungen untergraben werden darf. Zu dem Trägerkreis gehören Amnesty International, Campact, NaturFreunde, Pro Asyl, Diakonie, Zentralrat der Muslime, Union Progressiver Juden, Brot für die Welt, Misereor, Oxfam, Paritätischer Gesamtverband, Venro, DGB, Lesben- und Schwulenverband sowie Terre des Hommes. epd/nd

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