Somalische Polizei beendet Terrorangriff

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Mogadischu. Beim Terrorangriff auf ein Hotel in der somalischen Hauptstadt Mogadischu sind nach Regierungsangaben mindestens 15 Menschen getötet worden. Sicherheitskräfte meldeten am Donnerstagmorgen auch den Tod der noch verbliebenen Terroristen, die das bei Ausländern und Politikern beliebte Hotel »Ambassador« am Mittwochabend gestürmt und besetzt hatten. In den frühen Morgenstunden berichteten Anwohner über Twitter von Schüssen und Explosionen. Unter den Toten befinden sich der Regierung zufolge auch zwei Abgeordnete des somalischen Parlaments. Zu dem Anschlag bekannte sich die islamistische Terrorgruppe Al-Shabaab. Bilder zeigten massive Zerstörungen. Offenbar hatten die Terroristen eine Autobombe vor dem Haupttor des Hotels gezündet. Die Explosion wurde als eine der schwersten bezeichnet, die die seit Jahrzehnten von Bürgerkrieg und Gewalt erschütterte Stadt je erlebt habe. Mindestens 50 Menschen wurden nach Regierungsangaben verletzt. Augenzeugen berichteten, das größte Hospital der Stadt sei überfüllt. epd/nd

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