Vivantes geht auf die Straße

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Berlin. Trotz des Warnstreiks von Servicekräften läuft der Betrieb an den Vivantes-Kliniken nach Angaben des kommunalen Konzerns bislang regulär weiter. Eine Unternehmenssprecherin verwies am Donnerstag auf Absprachen und eine Notdienstvereinbarung. Die Gewerkschaft ver.di hatte die Angestellten der Tochtergesellschaft Vivantes Service Gesellschaft (VSG) zum Warnstreik aufgerufen. Der Ausstand dauert seit Mittwoch an. Die Servicekräfte, die zum Beispiel OP-Besteck sterilisieren, hatten bereits zwei Tage im April die Arbeit niedergelegt. Ver.di fordert einen einheitlichen Tarifvertrag für VSG-Beschäftigte. 250 von 1000 Mitarbeitern verdienten weniger, für sie gelte kein Tarifvertrag. Der Warnstreik soll einer Ver.di-Sprecherin zufolge noch bis Dienstag andauern - dann sei erneut eine Tarifverhandlung geplant. Vom Warnstreik betroffen waren demnach bisher Standorte in Neukölln und Friedrichshain. dpa/nd

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