Italienische Küstenwache rettete mehr als 1300 Flüchtlinge
Rom. Bei elf Einsätzen vor der Küste Siziliens sind am Samstag 1348 Bootsflüchtlinge aus dem Mittelmeer gerettet worden. Das teilte die Einsatzzentrale der italienischen Küstenwache mit. 45 weitere Flüchtlinge und Migranten aus Afghanistan, Pakistan und Jemen kamen demnach in der Nacht zum Samstag im süditalienischen Otrante an. Unter ihnen waren etwa ein Dutzend Minderjährige. Sie wurden von der Polizei in ein Auffanglager gebracht. Ihr Boot wurde im Meer gefunden, drei mutmaßliche georgische Schlepper wurden festgenommen. Derzeit machen sich verstärkt Flüchtlinge von der libyschen Küste auf den Weg über das Mittelmeer, um in die EU zu gelangen. AFP/nd
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.