Weniger Flüchtlinge aus den Maghreb-Staaten

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Berlin. Die Anzahl der Flüchtlinge aus den Maghreb-Staaten ist einem Bericht zufolge seit Jahresbeginn gesunken. Wurden im Januar noch 3356 Flüchtlinge aus diesen nordafrikanischen Ländern, waren es im Mai nur noch 374, wie die »Bild am Sonntag« unter Berufung auf das Bundesinnenministerium meldete. 185 Asylbewerber kamen aus Marokko, 134 aus Algerien und 55 aus Tunesien. Am Freitag stimmt der Bundesrat über eine Einstufung der drei Maghreb-Staaten als sichere Herkunftsländer ab. Damit könnten Asylanträge von Menschen aus diesen Ländern im Schnellverfahren abgearbeitet werden. epd/nd

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