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Obama warnt vor weiteren Massakern

  • Lesedauer: 1 Min.

Orlando. Die Terrorgefahr des Islamischen Staates (IS) lässt sich nach Auffassung von US-Präsident Barack Obama nicht ausschließlich mit Waffengewalt bannen. »Es wird mehr brauchen, als nur unser Militär«, sagte Obama am Donnerstag, als er in Orlando den Tatort des Massakers vom Wochenende besuchte. Ein 29 Jahre alter Mann hatte dort in einem Klub für Schwule und Lesben gezielt Menschen erschossen, 49 Unschuldige starben. Die Polizei tötete den Täter. Genauso wie der Kampf gegen den Islamischen Staat müsse der Kampf gegen den Missbrauch von Schusswaffen vorangetrieben werden, sagte Obama. Er habe sich mit den Eltern von Opfern getroffen. »Diejenigen, die den einfachen Zugang zu kraftvollen Schusswaffen propagieren, sollen sich bitte mit diesen Leuten treffen«, sagte Obama. Wenn der Senat nicht handele, werde es weitere Massaker geben. dpa/nd

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