Weltkirchenrat dringt auf Ende der israelischen Besetzung

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Trondheim. Der Weltkirchenrat will sich für eine gewaltfreie Beendigung der israelischen Besetzung der Palästinensergebiete starkmachen. Dabei könnten auch wirtschaftliche Mittel eingesetzt werden, erklärte der Zentralausschuss des ökumenischen Dachverbandes zum Ende seiner Sitzung in Trondheim (Norwegen). Um einen dauerhaften Frieden zwischen Israelis und Palästinensern zu erreichen, müsse vor allem der Dialog gefördert werden. Der Zentralausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) erinnerte daran, dass sich 2017 der Beginn der Okkupation zum 50. Mal jähre. Eine internationale ökumenische Konferenz im Jahr 2017 solle sich für eine dauerhafte politische Lösung des Konflikts einsetzen. Auch sollten sich die Mitgliedskirchen für eine weitere Präsenz der Christen im Nahen Osten starkmachen. Insgesamt repräsentieren die ÖRK-Mitglieder mehr als 500 Millionen Christen. Die katholische Kirche ist kein Mitglied des Verbandes mit Sitz in Genf. epd/nd

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