Schlacht im Museum

  • Lesedauer: 1 Min.

Das Deutsche Historische Museum (DHM) in Berlin widmet seit dieser Woche der Schlacht von Königgrätz vor 150 Jahren eine Sonderausstellung. Anlass dafür sei neben dem Jubiläum der Schlacht vom 3. Juli 1866 auch der Wunsch der Museumsleitung, die Dauerausstellung stets weiterzuentwickeln und neue Ideen auszuprobieren, sagte die amtierende DHM-Präsidentin Ulrike Kretzschmar.

Viele Menschen wüssten heutzutage wegen des späteren Deutsch-Französischen Kriegs von 1871 nichts von der kriegerischen Auseinandersetzung zwischen Preußen und Österreich bei der nordböhmischen Stadt, obwohl sich damals die Zukunft Deutschlands entschieden habe, hieß es. Der Sieg der preußischen Armeen über Österreich und einige süddeutsche Bundesstaaten begründete die preußische Hegemonie in den deutschen Territorien. Neben originalen Exponaten aus der Zeit um die Schlacht erfahren die Besucher etwas über die Vor- und Nachgeschichte des Konflikts zwischen Österreich und Preußen im Deutschen Bund. epd/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.