Obi verzichtet nach Protest auf Schließung

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Augsburg. Nach heftigen Protesten der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hat die Baumarktkette Obi kurzfristig auf die Schließung der Filiale in Augsburg verzichtet. Die rund 60 Mitarbeiter dürften weiterarbeiten, sagte Gewerkschaftssekretär Thomas Gürlebeck am Freitag. Wie lange, dies sei aber offen. Ver.di zufolge will sich Obi von den Märkten in Augsburg und im thüringischen Sömmerda trennen, weil in diesen Filialen der Vorsitzende des Gesamtbetriebsrates und seine Stellvertreterin arbeiteten. »Das ist kein Zufall, die Interessensvertretung der Mitarbeiter soll bundesweit kopflos gemacht werden«, meinte Gürlebeck. dpa/nd

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