Fusionierte Theater fordern mehr Geld
Görlitz. Die seit der Wende zusammengelegten Theater in Sachsen verlangen mehr Geld. Alle Häuser würden in »stetig steigender monetärer Misslichkeit stecken«, heißt es in einem Brief an Kunstministerin Eva-Maria Stange (SPD). Er ist von den Theatern Görlitz-Zittau, Plauen-Zwickau sowie Freiberg-Döbeln unterzeichnet. Mit der Entscheidung, die Landesbühnen Sachsen über die Kulturräume mitzufinanzieren, sehen sich die Häuser erneut beschnitten. Die CDU/SPD-Regierung hatte im Entwurf für den Doppelhaushalt angekündigt, die Kulturräume künftig pro Jahr mit drei Millionen Euro mehr auszustatten. Nach Ansicht der Bühnen reicht das aber nicht aus. dpa/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.