Fusionierte Theater fordern mehr Geld

  • Lesedauer: 1 Min.

Görlitz. Die seit der Wende zusammengelegten Theater in Sachsen verlangen mehr Geld. Alle Häuser würden in »stetig steigender monetärer Misslichkeit stecken«, heißt es in einem Brief an Kunstministerin Eva-Maria Stange (SPD). Er ist von den Theatern Görlitz-Zittau, Plauen-Zwickau sowie Freiberg-Döbeln unterzeichnet. Mit der Entscheidung, die Landesbühnen Sachsen über die Kulturräume mitzufinanzieren, sehen sich die Häuser erneut beschnitten. Die CDU/SPD-Regierung hatte im Entwurf für den Doppelhaushalt angekündigt, die Kulturräume künftig pro Jahr mit drei Millionen Euro mehr auszustatten. Nach Ansicht der Bühnen reicht das aber nicht aus. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal