WHO beklagt Angriffe auf Krankenhäuser in Aleppo
Genf. Durch gezielte Angriffe auf Krankenhäuser in Aleppo wird die medizinische Versorgung in der umkämpften nordsyrischen Stadt nach UN-Angaben immer schwieriger. Allein im Juli habe es zehn Attacken auf Gesundheitseinrichtungen gegeben, sagte der Sprecher der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tarik Jasarevic, am Dienstag in Genf. Nach Angaben von Hilfsorganisationen gelten Angriffe auf Gesundheitseinrichtungen in Syrien bei allen Konfliktparteien schon seit längerem als Kriegstaktik. Das humanitäre Völkerrecht verbietet jedoch derartige Attacken und stuft sie als Kriegsverbrechen ein. dpa/nd
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