USA brummen Deutscher Bank Millionenstrafe auf
Washington. Die Deutsche Bank wird in den USA erneut wegen Regelverstößen zur Rechenschaft gezogen. Gegen das Geldhaus sei eine Strafe in Höhe von 12,5 Millionen Dollar wegen unerlaubter Verbreitung vertraulicher Marktinformationen verhängt worden, teilte die US-Finanzaufsicht Finra am Montag mit. Dem Institut wird mangelnde Kontrolle über sensible Daten vorgeworfen, die über eine interne Sprechanlage ausgetauscht worden sein sollen. Trotz strikten Verbots hat die Deutsche Bank der Aufsicht zufolge über Jahre ignoriert, dass diese Angaben auch unbefugte Mitarbeiter erreichten. Nun habe das Institut zugesichert, die Kontrollmechanismen zu überarbeiten. dpa/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.