Neuer Ressortzuschnitt kostet angeblich nichts
Magdeburg. Die Zuständigkeit wechselt, nicht aber der Ort: Die Mitarbeiter des vom Bildungsministerium Sachsen-Anhalts zur Staatskanzlei gewechselten Kulturressorts ziehen nicht um. »Derzeit bestehen keine Planungen für einen Umzug«, heißt es in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der LINKEN-Abgeordneten Eva von Angern. Somit seien auch keine Kosten entstanden. Neu eingerichtet worden sei die Stellen des Kultur-Staatssekretärs, einer Vorzimmerkraft und eines persönlichen Fahrers. Nach der Regierungsbildung war im Mai beschlossen worden, die Kultur künftig bei der Staatskanzlei und einem neuen Ministerium für Kultur anzusiedeln statt beim bisherigen Kultusministerium, das nun Bildungsministerium heißt. dpa/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.