Hochspannung an der Krim-Grenze

Russland: Terroranschläge vereitelt

  • Lesedauer: 1 Min.

Moskau. Zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen auf der Halbinsel Krim »zu Lande, im Wasser und in der Luft« hat der russische Präsident Wladimir Putin am Donnerstag nach einer Sitzung des Nationalen Sicherheitsrates in Moskau angeordnet. Zuvor seien Anschläge des ukrainischen Militärs auf der Krim vereitelt worden, hieß es. Mit »antiterroristischen« Maßnahmen sollten »die Sicherheit der Bürger und der wichtigen Infrastruktur« auf der Krim garantiert werden, erklärte der Kreml. Laut dem russischen Inlandsdienst FSB waren in den vergangenen Tagen einer seiner Agenten sowie ein russischer Soldat bei der Verhaftung von »Terroristen« sowie bei Zusammenstößen mit »sabotierenden terroristischen Gruppen« getötet worden. Laut der Zeitung »Kommersant« sollen festgenommene Ukrainer geplant haben, in Touristengebieten für »Panik« zu sorgen.

Die Ukraine versetzte ihre Soldaten an der Grenze zur Krim und an der Ostukraine in Alarmbereitschaft. Präsident Petro Poroschenko wies die Beschuldigungen als »Fantasien« zurück. Agenturen/nd Seiten 4 und 7

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.