Vorurteile in Sachsen

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Dresden. Mit einer Bierdeckelkampagne will die sächsische Landesregierung die Diskussion über Migranten versachlichen. Unter dem Motto »Vorurteile? Nachfragen! Was ein Bierdeckel erklärt« seien »in knapper und verständlicher Form Fakten und Gegenargumente« zusammengetragen worden, teilte das sächsische Ministerium für Gleichstellung und Integration mit. Insgesamt wurden 120 000 Bierdeckel produziert. Die beidseitig bedruckten Deckel gibt es in sechs Varianten. Sie sollen über verschiedene Netzwerke wie Gaststättenverbände in ganz Sachsen in Bars und Biergärten verteilt werden. Themen sind den Angaben zufolge der Arbeitsmarkt sowie Kriminalität und Fluchtursachen. epd/nd

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