Chinesische Postbank nun an der Börse
Hongkong. Es ist der voraussichtlich größte Börsengang des Jahres: Aktien der chinesischen Postbank PSBC werden seit Dienstag in Hongkong gehandelt. Laut der Finanznachrichtenagentur Bloomberg bietet das Institut 12,1 Milliarden Aktien an; Ziel sei die Einnahme von 8,1 Milliarden Dollar (7,2 Milliarden Euro). Die Postal Savings Bank of China ist das fünftgrößte Kreditinstitut des Landes mit 40 000 Filialen und laut eigenen Angaben 505 Millionen Kunden. Bislang gehörte sie mehrheitlich dem chinesischen Staat. Im Dezember verkaufte der Staat 17 Prozent seiner Anteile für sieben Milliarden Dollar an Investoren. Demnach wäre die Bank mehr als 40 Milliarden Dollar wert. AFP/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.