Attackierte Ausstellung in Leipzig wieder eröffnet

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Leipzig. Nach einer zerstörerischen Teerattacke ist eine Leipziger Ausstellung in den öffentlichen Raum zurückgekehrt. Die 21 Tafeln zu Leben und Werk der jüdischen Fotografin Gerda Taro sind am Montagabend wieder feierlich der Öffentlichkeit übergeben worden, berichtete die »Leipziger Volkszeitung«. Die Fotografin Taro ist bekannt geworden durch ihre Fotos aus dem Spanischen Bürgerkrieg, den sie zusammen mit ihrem Lebensgefährten Robert Capa dokumentiert hatte. Die Installation zur Fotografin war ursprünglich Teil des Leipziger Fotofestivals. Nach einem Crowdfunding konnten die Tafeln rekonstruiert werden. nd

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