Tarifverhandlungen an Berliner Flughäfen

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Berlin. Die Tarifverhandlungen für die rund 2500 Sicherheitsleute an den Flughäfen Tegel und Schönefeld gehen an diesem Donnerstag in die vierte Runde. Ver.di fordert Einkommensverbesserungen und droht mit Warnstreiks, sollte es in dieser Runde keinen Durchbruch geben. Durch die steigenden Passagierzahlen steige die Arbeitsbelastung immer weiter, argumentiert die Gewerkschaft. Die Arbeitgeberseite - der Fachverband Aviation im Bundesverband der Sicherheitswirtschaft - zeigte sich zuletzt zuversichtlich, zu einem Ergebnis kommen zu können. Die Verhandlungen dauerten bei Redaktionsschluss dieser Seite an. Ver.di fordert einen Stundenlohn von 16 Euro für die Personal- und Warenkontrolle, 19 Euro für die Fluggastkontrolle sowie höhere Zulagen. Derzeit erhalten die Beschäftigten 11,72 Euro beziehungsweise 15,64 Euro. dpa/nd

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