Immobilienbranche fordert Maßnahmen für bezahlbaren Wohnraum
München. Die deutsche Immobilienwirtschaft hat sich für Maßnahmen ausgesprochen, um den Bau bezahlbaren Wohnraums anzukurbeln. Neben Steuererleichterungen und Investitionsförderungen sprachen sich Branchenvertreter am Dienstag auf der Immobilienmesse Expo Real auch für bessere baurechtliche Bedingungen aus. In vielen Kommunen fehle bezahlbares Bauland und gegen Bauprojekte gebe es oft Widerstand in der Bevölkerung, sagte der Präsident des Bundesverbandes deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, Axel Gedaschko. Die geplante Baugesetzbuch-Novelle müsse Abhilfe schaffen. Pro Jahr werden rund 350 000 bis 400 000 neue Wohnungen benötigt, viel mehr, als gebaut werden. »Wir hinken da enorm hinterher«, räumte der Staatssekretär im Bundesbauministerium, Gunther Adler, ein. Gerade der Druck auf Familien mit mittlerem Einkommen durch Mietbelastungen sei sehr hoch. dpa/nd
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