UNO enttäuscht über Haiti-Spenden

  • Lesedauer: 1 Min.

New York. Die Vereinten Nationen haben sich enttäuscht über die geringe Resonanz auf ihren Spendenaufruf für die Opfer der Cholera-Epidemie in Haiti gezeigt. Es sei »höchst unwahrscheinlich«, dass das anvisierte Ziel von 200 Millionen Dollar (184 Mio. Euro) erreicht werde, sagte der UN-Sondergesandte David Nabarro am Montag (Ortszeit) in New York. Nur 25 Prozent der Summe sei bislang zugesagt worden. Die Vereinten Nationen hatten eine »moralische Verantwortung« für die 2010 ausgebrochene Cholera-Epidemie übernommen. Die Seuche war von nepalesischen UN-Soldaten eingeschleppt worden. Beinahe 10 000 Menschen sind seitdem gestorben. AFP/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.