UN sprechen mit Russland über Korridore aus Ost-Aleppo

  • Lesedauer: 1 Min.

Genf. Die Vereinten Nationen sprechen mit Russland über eine mögliche Wiedereröffnung von humanitären Korridoren für die notleidende Bevölkerung Ost-Aleppos. Nach UN-Angaben hat Russland ein entsprechendes Angebot für vier Korridore gemacht. »So könnten wir mindestens 400 Verletzte herausbringen, sowie medizinische Versorgung und Lebensmittel hinein«, sagte der UN-Nothilfekoordinator für Syrien, Jan Egeland, am Donnerstag in Genf. Besonders wichtig ist es nach UN-Angaben, genügend Unterkünfte in der Umgebung der Stadt in Nordsyrien zu schaffen. In den vergangenen Tagen seien knapp 27 000 Menschen geflohen. Insgesamt gebe es bereits 400 000 Vertriebene in Aleppo, die auf Hilfe angewiesen seien. dpa/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.