Stromanbieter klagt gegen Hinkley Point C
Hamburg. Der Ökostromanbieter Greenpeace Energy zieht im Streit über Subventionen für das britische Atomkraftwerk Hinkley Point C vor den Europäischen Gerichtshof. Dies kündigte das Unternehmen am Montag an. Der Rechtsstreit um das Milliardenprojekt geht damit in die nächste Runde. Das EU-Gericht hatte die Klage im September für unzulässig erklärt. Der Stromanbieter fürchtet, dass Subventionen den Wettbewerb auf dem europäischen Strommarkt verzerren - zu Lasten erneuerbarer Energien. Die Klage richtet sich gegen die EU-Kommission, die die Beihilfen genehmigt hat. dpa/nd
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